Große Potpourri-Vase in Form eines Balusters mit plastischen Girlanden im Rokoko-Dekor sowie einer Verzierung aus ornamentaler Godronierung und zwei Griffen in Rocaille- Rankenornamentik. Der Deckel ist verziert mit einem großen Strauss aus plastischen Blumen und Blattwerk und versehen mit vier Köpfen im Relief – Zwei gegenüberliegenden Frauenköpfen über den Griffen und zwei gegenüberliegenden Männerköpfen um 90 Grad versetzt –. Die Vase ist in polychromer Aufglasurbemalung gefertigt. Potpourris fanden Verwendung als Gefässe, um in Wohnräumen einen angenehmen Duft zu verbreiten. Hierfür wurden sie mit aromatischen Mischungen aus Blüten, viel Salz und Gewürzen versehen und regelmässig umgerührt. Veilchen-, Orangen- und Pomeranzenblüten, Rosen und Lavendel, dazu Rosmarin, Thymian und zerstossene Gewürznelken bildeten neben dem Salz die hauptsächlichen Bestandteile dieser Duftmischungen. So konnte die Illusion eines stets frischen Blumenstrausses, sowohl visuell als auch olfaktorisch erzeugt werden. Zwischen den zahlreichen plastischen Blüten- blättern sind daher auch diverse kleine Löcher versteckt, durch die der Duft frei strömen kann.
RS 109
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Grosse Fayence-Potpourri-Vase mit Deckel
Über Grosse Fayence-Potpourri-Vase mit Deckel
Große Potpourri-Vase in Form eines Balusters mit plastischen Girlanden im Rokoko-Dekor sowie einer Verzierung aus ornamentaler Godronierung und zwei Griffen in Rocaille- Rankenornamentik. Der Deckel ist verziert mit einem großen Strauss aus plastischen Blumen und Blattwerk und versehen mit vier Köpfen im Relief – Zwei gegenüberliegenden Frauenköpfen über den Griffen und zwei gegenüberliegenden Männerköpfen um 90 Grad versetzt –. Die Vase ist in polychromer Aufglasurbemalung gefertigt.
Potpourris fanden Verwendung als Gefässe, um in Wohnräumen einen angenehmen Duft zu verbreiten. Hierfür wurden sie mit aromatischen Mischungen aus Blüten, viel Salz und Gewürzen versehen und regelmässig umgerührt. Veilchen-, Orangen- und Pomeranzenblüten, Rosen und Lavendel, dazu Rosmarin, Thymian und zerstossene Gewürznelken bildeten neben dem Salz die hauptsächlichen Bestandteile dieser Duftmischungen. So konnte die Illusion eines stets frischen Blumenstrausses, sowohl visuell als auch olfaktorisch erzeugt werden. Zwischen den zahlreichen plastischen Blüten- blättern sind daher auch diverse kleine Löcher versteckt, durch die der Duft frei strömen kann.
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